BUCH
Als erster Ratgeber in deutscher Sprache informiert dieses Buch über die Entstehung, Diagnose und Behandlung der caninen Leishmaniose und wendet sich damit im Besonderen an betroffene Hundehalter.
Alle Fachbegriffe in diesem Ratgeber werden erläutert, medizinische Zusammenhänge nachvollziehbar und mithilfe von Fotos, schematischen Darstellungen und Tabellen anschaulich auch für Nicht-Mediziner dargestellt. Dieser Ratgeber informiert umfassend, konkret und detailliert über alle Aspekte der caninen Leishmaniose, wie die Funktion des Immunsystems, die verschiedenen Nachweisverfahren, mögliche klinische Symptome und pathologische Laborbefunde, Wirkmechanismen der Medikamente, effektive Therapien, Ernährung, Ansteckungsgefahren und die Diagnose und Behandlung einer assoziierten Nierenschädigung.
Gerade Herrchen und Frauchen stehen bei Krankheitsverdacht aufgrund von Symptomen oder einem positiv ausgefallenen Testergebnis vor vielen ungeklärten Fragen, in denen sich die Unsicherheit in Bezug auf die Diagnose, die Suche nach einem erfahrenen Tierarzt, die richtige Behandlung, die Gefahr vor den Nebenwirkungen der Medikamente, die Sorge um die Ansteckungsgefahr für andere und der Angst vor dem Tod des geliebten Tieres spiegelt, und die in Nicht-Endemieländern wie z.B. Deutschland zumeist nicht ausreichend beantwortet werden.
Die Leishmaniose beim Hund ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Abhängig von der Virulenz des Erregers, der Immunantwort des Hundes und der jeweils befallenen Organe, können völlig verschiedene klinische Symptome auftreten. Man kann sagen, kein Fall ist wie der andere.
Das Spektrum reicht von der selbst überwindbaren Infektion bei adäquater Immunantwort des Hundes, über verschiedene leichte und moderate Stadien der Erkrankung, bis hin zu tödlichem Ausgang bei zu spätem Erkennen oder ineffektiver Therapie. Umso größer ist die Herausforderung in der Diagnose, Behandlung, Kontrolle und Nachbehandlung erkrankter Tiere, besonders in Nicht-Endemiegebieten.
Abhängig vom Stadium der Erkrankung lassen sich gute Prognosen bei rechtzeitiger und konsequenter Überwachung und Behandlung bei erkrankten Tieren stellen, doch immer noch gilt die Leishmaniose als nicht heilbar. So ist ein aufgeklärter Hundehalter nicht nur besser in der Lage, die richtigen Entscheidungen bei der Behandlung im Sinne seines treuen Freundes zu treffen, sondern kann durch die richtigen Haltungsbedingungen und Nachsorge dazu beitragen, dass es nicht zu Rückfällen kommt.
Dieser Ratgeber sorgt für Fakten und Entscheidungshilfen fern von „Panikmache“ – aber auch fern von „Verharmlosung“.
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